Ohne den Eiweißstoff "Sparc" sind sie aber bei Mäusen schwach entwickelt und reißen nach Belastung leicht, berichtet der Salzburger Forscher Andreas Traweger im Fachjournal "Science Translational Medicine". Bei Menschen führt eine defekte Sparc-Genvariante dazu, dass die Betroffenen öfter mit Sehnen- und Bänderrissen im Spital landen. Sparc wird normalerweise von den Sehnenzellen produziert und nach draußen in die "extrazelluläre Matrix" abgesondert, erklärte Traweger, der am Institut für Sehnen- und Knochenregeneration der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg arbeitet, der APA. Diese "extrazelluläre Matrix" hat viele Eiweißstoff-Fasern (Kollagene) und gibt damit den Sehnen ihre Festigkeit. [weiter zum Beitrag]
Pressemeldungen:
- science.apa.at "Forscher fanden Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder" [weiter zum Beitrag]
- Salzburger Nachrichten "Forscher fanden Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder" [weiter zum Beitrag]
- radiobeo "Forscher fanden Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder" [weiter zum Beitrag]
- oe24 "Forscher fanden Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder" [weiter zum Beitrag]
- volksblatt.li "Forscher fanden Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder" [weiter zum Beitrag]
- PMU "Sehnenheilung beschleunigen" [weiter zum Beitrag]
- medimpressions.at "Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bände" [weiter zum Beitrag]
- ORF Salzburg "Schwache Sehnen und Bänder genetisch bedingt" [weiter zum Beitrag]
- Der Standard "Risiko-Genvariante für schwache Sehnen und Bänder entdeckt" [weiter zum Beitrag]