ExCT - Institut für Experimentelle und Klinische Zelltherapie
Vorstand: Univ.-Prof. Dr. Dirk Strunk
Induzierte pluripotente Stammzellen (iPSC) als Werkzeug zur Herstellung von therapeutisch aktiven extrazellulären Vesikeln (EV) in der regenerativen Medizin
Stammzellen sezernieren eine Reihe parakriner Faktoren, einschließlich EV, welche einen wichtigen Weg in der zellulären Kommunikation darstellen und die Regeneration von beschädigtem Gewebe unterstützen können. Reduzierte Sauerstoffbedingungen (Hypoxie) sind entscheidend für die Proliferation und Selbsterneuerung von Stammzellen. Nachdem Hypoxie ein Schlüsselregulator bei der Entwicklung/Regeneration darstellt, kann diese auch ein wichtiger Faktor sein, der die Kommunikation der Zellen via EV beeinflusst. Daher wollen wir untersuchen, inwieweit diese Technologie ein Schlüsselelement in der Herstellung einer EV-basierten Therapie sein kann. In einer zweiten Versuchsreihe werden wir iPSC-EV mit denen ihrer differenzierten Nachkommen vergleichen, um den Einfluss der Zell-Spezifikation auf EV-Zahl, Phänotyp, Beladung und Funktion zu bestimmen. [zur Homepage]
Transfer
- Etablierung von iPSC-Kulturen mit unterschiedlichen Hypoxie-Bedingungen
- Optimierung der Bedingungen für die Herstellung von iPSC-EV
- Großmaßstab GMP-kompatible iPSC-EV Produktion